Bilderbücher ohne Text, sogenannte Silent Books, sind im Trend. Sie fokussieren auf die Kraft der Bilder, fordern zu genauem Hinschauen auf und lassen die Betrachtenden in Gedanken und im Gespräch über die Geschichten spekulieren, die sich in den Illustrationen entwickeln. Die Kursteilnehmenden lernen aktuelle Silent Books für den Einsatz in der Spielgruppe kennen. Sie setzen sich mit der spezifischen Betrachtungssituation auseinander, erhalten Tipps für den Einsatz von Silent Books in der Praxis und erarbeiten konkrete Beispiele.
Dass sich Silent Books für die situative Sprachförderung in Spielgruppen anbieten, liegt auf der Hand. Silent Books bauen visuelle Brücken, die Sprachbarrieren abbauen. Die Kinder übernehmen beim fantasievollen Denken und Erzählen mit der Zeit eine aktive Rolle und ihre Sprechanteile sind erhöht.
Leiterin: Barbara Jakob, Lic. phil. I, Literale Förderung SIKJM